In Bildern denken: über Metaphern
Nietzsche hat den Impuls gegeben: Nicht, wie die Philosophen bis dahin gewöhnlichunterstellten, Begriffe sind die primäre Sprachform des Denkens, sondern phantasie- und erfahrungsgesättigte Metaphern. Infolge dieser Umwertung ist die Metapher zunehmend ins Zentrum der Reflexion über Sprache und Bedeutung gerückt und hat lebhafte, nicht zuletzt das philosophische Selbstverständnis berührende Debatten ausgelöst. Im Vortrag wird die Figur der Metapher in den Mittelpunkt gestellt und anhand von Beispielen folgenden Fragen nachgegangen: Was sind Metaphern?
Wie funktionieren sie? Was lässt sich mit metaphorologischen Einsichten anfangen?
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